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​Termine

Wann und wo ich performe steht auf der Startseite.

Contact companI

Die neu gegründete Contact companI verbrachte im April 2022 3 Wochen in einer Residency in SerVivo, Portugal um sich mit dem Thema „back to the roots“ zu beschäftigen. Die Intention der 9 Tänzer*innen und des Musikers war es, Contact Improvisation in einer sehr unrsprüglichen, puren Form zu praktizieren und den Reichtum an Möglichkeiten darin sich entfalten zu lassen. Ziel war es, CI auch (wieder) als Performance-Kunst zu verstehen und so wurde an 4 verschiedenen Orten der Tanz in den öffentlichen Raum gebracht.

Projekte

​Contact Improvisation-Forschungswoche

Eine Woche lang im Oktober 2018 hatte ich das Glück, an einer Residenz mit Aude Fondard und Jennie Zimmermann im „Kashdance-CIAM“, einem Tanzstudio im Zentrum von Marseille, teilnehmen zu dürfen.
Dies ermöglichte uns, die Contact Improvisation täglich zu trainieren und uns auf verschiedene technische Aspekte zu konzentrieren (Lifts, langsame Gewichtsverlagerung, Körperspannung, etc.).
Nachdem wir unsere Wünsche und Bedürfnisse geteilt hatten, begannen wir den Tag mit Contemplative Dance Practice.
Contemplative Dance Practice, auch bekannt als CDP, entwickelt von Barbara Dilley in den 1970er Jahren, setzt einen klaren Rahmen für Bewegungsforschung und ein Bewusstheit für das Selbst und den Raum.
An den meisten Tagen verbrachten wir einige Stunden im Studio und einige im Freien in der Stadt oder der Natur um Marseille.
Besonderes Augenmerk legten wir auf die subtilen Veränderungen in unserem Körper-Bewusstsein bei der Arbeit im geschlossener Raum und im Freien. Wie beeinflusst unsere direkte Umgebung (von ihren Klängen und Gerüchen bis hin zu ihren Formen und Farben) unseren Tanz? Auch beeinflusste uns, dass die Praxis von Passanten teilweise als Performance wahrgenommen wurde.
Wir beschlossen, einige unserer Improvisationen zu filmen. Zum einen, um uns an die Anwesenheit einer Kamera als zusätzliche Zeugin zu gewöhnen und zum anderen um zu beobachten, ob oder wie sie unsere Improvisation beeinflusste. Zum anderen, um eine Dokumentation unserer Arbeit zu kreieren.
Vielen Dank an Elise Mautalen von Kashdance-CIAM für die Residency.

Hier Impressionen unserer Arbeit:

Designed to die?

(Duo, 20min., 2016)

ist ein Tanz-Theater-Stück von Jo Bruhn und Aude Fondard.

Wir beschäftigen uns liebevoll, sorgenvoll und humorvoll mit geplanter Obsoleszenz, also dem geplanten überflüssig werden und kaputt gehen von Dingen. Wie zum Beispiel Druckern oder anderen technischen Wunderwerken, die nach kurzer Zeit sterben müssen oder durch neuere, ein kleines bisschen veränderte Geräte, auf die Müllhalde verbannt werden.
 

Mehr zum Stück unter:

https://designed-to-die.wixsite.com/start

Der Trailer:

YES

(Tanz Solo, 4min., 2015)
 

15 Menschen wurden von mir mit der Frage interviewt, welche 3 Dinge ihnen spontan zu "ja sagen" und zu "sich einlassen" einfallen.

Vier Hauptthemen sind für mich hier herausgestochen:
- Nein sagen / Widerstand
- Mut
- Loslassen
- Freude

Aus den Antworten gestaltete ich eine Soundcollage.
Auf dieser Basis ging ich in eine Bewegungsrecherche und gab mich den verschiedenen Haltungen hin um zu erforschen, welche Bewegungsqualitäten daraus für mich entstanden.
 

Zusammenschnitt des Stücks:

Feuertanz und Stelzenlauf

Nach 15 Jahren als professioneller Feuerperformer und Stelzenläufer ist dies nun zwar nicht mehr mein Beruf, doch bin ich immer noch gern in Projekte involviert. Z.B. arbeitete ich 2017 und 2019 als Stelzenläufer im "Der Jahrmarkt von Sorotschinzi", (Regie: Barrie Kosky), Komische Oper Berlin und 2017 bei den Freilichtspielen Zermatt bei "Romeo und Julia am Gornergrat", (Regie: Livia Anne Richard).

Besonders wenn die Kunst des Feuerspiels oder Stelzenlaufens mit Schauspiel oder Tanz kombiniert ist, dies es immer noch eine große Anziehung auf mich aus.
 

Eines meiner vergangenen Solos als Feuerkünstler:

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